Was sind Systeme?
Systeme sind Beziehungsgeflechte. Sie bestehen aus einzelnen Mitgliedern, die sich permanent beeinflussen. Jede Handlung oder Veränderung löst sofort Reaktionen bei den übrigen Mitgliedern aus, die dann wieder auf das “Ursprungs”-Mitglied zurückwirken.
Als Mitglieder des Systems bemerken wir, dass das System nicht in Ordnung und gestört ist. In systemischen Aufstellungen werden die Spannungen, Konflikte und unheilvollen Verbindungen innerhalb eines Systems sichtbar.
Im Interesse des Systems Familie, Freundeskreis, Körpersysteme (Gesundheitskontext), Kulturkreis, Internet, Wirtschaftssysteme, Unternehmen, Organisationen, Verbände, Vereine leiten wir unbewusst als Teil des Systems eine Ausgleichsbewegung ein, die diese Störung soweit als möglich aufhebt. Wir wissen nicht bewusst was wir tun und handeln einfach, ohne es wirklich zu wollen und oft genug schadet es uns.
Systemgesetze
- Verstrickungen
- Dynamiken – Wiederholungen
- Ordnung – Rangordnung
- Bindung – Zugehörigkeit – Mein Platz
- Gewürdigt – Würdigen
- Ausgleich von Geben und Nehmen
- Identifikation
- Doppelbelichtung
- Triangulierung
- Parentifizierung
- Einfache Verschiebung
- Doppelte Verschiebung
- Anmaßungen
- Gesehen werden – Gehört werden
- Schuld
- Übernahme
- Geteiltes Leid ist doppeltes Leid
- Geteilte Freude
- Geheimnisse
- Segen geben – Erlaubnis
- Das Geschenk des Lebens
- Verbindung zu den Toten
- Double-Bind/Doppelte Bindung
Dr. G. Weber und Dr. D. Drexler, leiteten die Untersuchungen bezüglich der Wirksamkeit von systemischen Aufstellungen. Die Wirksamkeit wurde bestätigt.
Der psychologische Beirat der Psychologen hat die systemische Arbeit mittlerweile anerkannt.